Heute verfügen zahlreiche Küchen über Herde mit einem Glaskeramik- Kochfeld. Sie sind nicht nur ein Hingucker, sondern bringen zudem Spaß beim Kochen. Gerade Eingebranntes oder hartnäckige Krusten können zur Herausforderung werden, wobei im Handel angebotene Spezialreiniger vielfach nicht das leisten, was sie versprechen. Vielfach enthalten diese Reiniger partikelhaltige Zusätze, die irreparable Schäden hinterlassen.
Diese Hausmittel können helfen
Glaskeramikfelder verfügen über einige Vorteile. Sie sind nicht nur kinderleicht zu bedienen, sondern sie leiten Hitze optimal weiter. Allerdings sind die Oberflächen empfindlich, sodass auch die richtigen Kochtöpfe eine Rolle spielen.
4 Reinigungsmittel, die jede Hausfrau in ihrem Schrank findet und die kaum Kosten verursachen sind:
- Backpulver: Das Pulver mit etwas Wasser mischen, bis sich eine Paste bildet. Diese auf dem Kochfeld verteilen und eine Stunde einwirken lassen. Dann mittels eines feuchten Tuchs die Paste restlos entfernen. Das Kochfeld sieht wieder aus wie neu.
- Zitronensaft: Mit einer halben Zitrone die verkrusteten Stellen gut einreiben. Nach einigen Minuten die Säure mit einem nassen Tuch entfernen und nachpolieren.
- Spülmaschinentabs: Einen Tab in einem Mörser zerstoßen und mit etwas Wasser wiederum zu einer Paste vermischen. Diese auf dem gesamten Kochfeld verteilen. Nach circa zehn Minuten Einwirkzeit mit einem feuchten Mikrofasertuch gut abwischen.
Ein Glaskeramik – Kochfeld kann auch vorbehandelt werden, damit es gar nicht erst zu groben Verschmutzungen kommt. In diesem Fall hilft Vaseline, welches mit Krepppapier oder einem trockenen Tuch aufgetragen wird. So ist das gesamte Kochfeld gut geschützt und eingebrannte Flecken haben keine Chance.
Beauty Tipps für Cerankochfelder
Nicht jedes Kochgeschirr ist Ceranfeld geeignet. Um optimale Ergebnisse beim Kochen zu erzielen, bestehen bei einem Cerankochfeld jedoch kaum Einschränkungen. Allerdings ist beim Kochen darauf zu achten, dass Töpfe sowie Pfannen die Größe des jeweiligen Kochfeldes ausfüllen. Bereits bei einem Zentimeter freier Fläche gehen bis zu 30 % an Energie verloren und Hitze wird nicht optimal weitergeleitet.
Kritisch wird es, wenn Kunststofffolie, Stücke von Alufolie oder Zucker auf die heißen Herdplatten geraten. Sämtliche Materialien neigen dazu schnell einzubrennen, sodass irreparable Schäden entstehen, die den Herd unansehnlich machen.